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Das Bewerbungsfoto – Fakten, die jeder Bewerber zum Bewerbungsfoto wissen sollte

Das Bewerbungsfoto im Jahr 2022 – alternativlos oder verzichtbar?

"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte." Dieser altbekannte Spruch sagt viel darüber aus, wie Menschen im Allgemeinen Informationen verarbeiten. Visualisierungen sind für das menschliche Gehirn wichtig. Um Entscheidungen zu treffen, Hintergründe zu verstehen und den Gesamtzusammenhang zu begreifen, sind Bilder alternativlos. Ein typisches Beispiel hierfür sind Grafiken und Bilder in einer PowerPoint-Präsentation. Sie helfen den Zuhörern, das Gesagte zu verstehen, die Hauptgedanken zu verinnerlichen und Verknüpfungen im Gehirn zu erstellen.

 

  •           Gilt der Spruch: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ auch für Bewerbungen?
  •           Wie wichtig sind Bewerbungsfotos, ein Foto im Lebenslauf oder das Foto des Bewerbers auf dem Deckblatt?
  •           Welche Kleidung entspricht Business-Grundsätzen und sollte auf Bewerbungsfotos getragen werden?
  •          Welche Grundsätze in Bezug auf das Bewerbungsfoto gelten bei internationalen Bewerbungen?

 

Diese und weitere Fragen werden in diesem Blogartikel faktenorientiert erörtert. Bewerber handeln zielführend, wenn sie nach Abwägung aller Informationen für sich persönlich die Frage beantworten, ob sie ein Bewerbungsfoto in ihre Bewerbungsunterlagen integrieren möchten. 

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Welche rechtlichen Vorgaben sprechen für oder gegen ein Bewerbungsfoto?

Seit Mitte 2006 gilt in Deutschland das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Mit dem AGG verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, jegliche Benachteiligung von Personen auszuschließen. Das AGG gilt auch im Bewerbungsverfahren und untersagt es potenziellen Arbeitgebern, Bewerber aufgrund ihrer Rasse, ihrer Nationalität oder ihres Geschlechts auszuschließen. Erklärtes Ziel des Gesetzes ist es, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

 

Im § 2 des AGG wird ausdrücklich bestimmt, dass Arbeitgeber Bewerber nicht benachteiligen dürfen. Das Gesetz bezieht sich aus diesem Grund explizit auf „Auswahlkriterien und Einstellungsbedingungen, für den Zugang zu unselbstständiger und selbstständiger Erwerbstätigkeit, unabhängig von Tätigkeitsfeld und beruflicher Position, sowie für den beruflichen Aufstieg.

 

Für die Praxis bedeuten die Vorgaben des AGG, dass Bewerber nicht verpflichtet sind, ihrer Bewerbung ein persönliches Lichtbild beizulegen. In Stellenanzeigen darf das Bewerbungsfoto darüber hinaus nicht als Teil der Bewerbung verlangt werden. Fehlende Bewerbungsfotos dürfen nicht zu einer Absage der Bewerbung führen. 

Das Bewerbungsfoto in der Praxis – warum ein Bewerbungsfoto Bewerbungen aufwerten kann

Abseits der rechtlichen Vorgaben des AGG sehen es Personaler und Entscheider in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz gern, wenn den Bewerbungsunterlagen, beispielsweise einer digitalen Bewerbungsmappe ein Bewerbungsfoto beigelegt wird. Ein Foto im Lebenslauf oder auf dem Deckblatt gibt Entscheidern einen ersten und wichtigen visuellen Eindruck von dem Menschen, der sich bewirbt. Bewerbungsfotos sind in diesem Fall im besten Sinn kein Auswahlkriterium, sondern ein weiterer persönlicher Einblick. Trotzdem gilt auch bei einem Bewerbungsfoto: „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!“

Bewerbungsfoto selber machen – möglich oder ein „No-Go?“

Viele Bewerber scheuen den Gang zum professionellen Fotografen und fragen sich, ob und wie sie ein Bewerbungsfoto selber machen können. Vor allem, wenn eine Bewerbung kurzfristig versandt werden muss, bleibt keine Zeit für einen Termin beim Fotografen.

 

Ein Bewerbungsfoto selber zu machen ist angesichts der heutigen Technik nicht kompliziert. In einer Zeit, in der Selfies mit dem Smartphone zu jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit gemacht werden können, scheint es einfach zu sein, das Bewerbungsfoto selber mit dem iPhone oder einem anderen Endgerät aufzunehmen.

 

Erfahrene Bewerbungscoaches und Bewerbungsexperten raten gleichzeitig aus guten Gründen davon ab, selbst zur Kamera oder zum Smartphone zu greifen. Ein entscheidender Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass Führungskräfte und Personaler, die Hunderte von Bewerbungen im Jahr lesen, schnell den Unterschied zwischen einem Do-it-yourself-Foto und einem professionellen Bewerbungsfoto erkennen. 

Worauf Fotografen beim Bewerbungsfoto achten

Ein erfahrener Fotograf, der beauftragt wird, Bewerbungsfotos zu erstellen, achtet auf eine umfangreiche Bildauswahl. Er konzipiert eine Serie von Bildern in der gleichen Pose und wählt am Ende zusammen mit dem Bewerber die besten Bewerbungsfotos aus. Vor dem endgültigen Speichern des Bewerbungsfotos bearbeiten professionelle Fotografen das Bild in Bezug auf die Schärfe, den Kontrast und die Farbgebung. Ein Fotograf versteht es aufgrund seiner Ausbildung und seiner Erfahrung, jeden Bewerber ins „rechte Licht zu rücken.“

 

Außerdem kennt er die Posen, die Entscheider und Personaler beeindrucken. Bewirbt sich beispielsweise eine Führungskraft, kann der passende Hintergrund und die Körperhaltung auf dem Fotos viel darüber aussagen, für was er steht und welche Eigenschaften ausgeprägt sind. Auf diese Weise transportiert das Foto nicht nur das tatsächliche Bild der Person, sondern enthält zusätzlich eine nonverbale Aussage.

 

Zusammenfassend ist es ratsam, im Rahmen seiner Bewerbung Geld für professionelle Bewerbungsfotos zu investieren. Eine Bewerbung ist mit einem Verkaufsgespräch vergleichbar. Wer Produkte oder Dienstleistungen verkaufen möchte, achtet auf die bestmögliche Vorbereitung. Zur fachgerechten Vorbereitung auf eine schriftliche Bewerbung gehört neben auf die Stellenbeschreibung abgestimmten Bewerbungsunterlagen ebenfalls ein passendes Bild, das Business-Grundsätzen genügt. Ähnlich wie Bewerber einen Bewerbungscoach oder Ghostwriter beauftragen und ihre Bewerbung schreiben lassen, ist ein Fotograf der erste Ansprechpartner für Bewerbungsfotos. 

Bewerbungsfoto selber machen – diese vier Punkte sollten beachtet werden

Wer im Gegensatz dazu tendiert, ein Bewerbungsfoto selber zu machen, sollte im Mindestfall die folgenden vier Punkte beachten:

  1. Eine hochauflösende Kamera (12 Megapixel) oder ein Premium-Smartphone nutzen.
  2. Eine zweite Person mit Erfahrung einbinden, die die Bilder macht.
  3. Kenntnisse im Bereich der Bildbearbeitung vorweisen und eine geeignete Software nutzen.
  4. Einen neutralen Hintergrund wählen, der nicht vom Bewerber ablenkt.

Bewerber, die ein Bewerbungsfoto selber machen möchten, haben gute Chance, hochwertige Fotos zu produzieren. Entscheidend ist, dass:

  • Sie zu keinem Zeitpunkt Selfies oder Urlaubsbilder nutzen.
  • Keine Ganzkörper-Portraits verwenden.
  • Ausschließlich einfarbige Hintergründe verwenden.
  • Natürliches Licht nutzen, damit das Bewerbungsfoto professionell belichtet ist
  • Zur Branche passende Business-Kleidung nutzen. 
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Bewerbungsfoto selber machen – das sind die größten Fehler

Entscheider, Führungskräfte und Personaler bevorzugen authentische Bewerbungsfotos. Da es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt, sollten Bewerbungsfotos, die den Bewerber ins rechte Licht stellen, grundsätzlich Business-Grundsätzen genügen. Zu legere Fotos, eine schlechte Belichtung oder eine unpassende Kleidung sind echte No-Gos. In Bezug auf die Beleuchtung kann ein Ringlicht helfen, eine professionelle Belichtung sicherzustellen.

 

Das bedeutet für die Praxis auch, nicht vom klassischen 2:3 Format abzuweichen und auf Ganzkörperfotos zu verzichten. Für Bewerbungen in kreativen Berufen gelten andere Vorgaben.

 

 

Tipp: Fotografen arbeiten bei Bewerbungsfotos meist mit Hintergrundschärfe. Während der Hintergrund verschwommen wirkt, werden die Augen des Bewerbers fokussiert. Auf modernen Smartphones können Bewerber den sogenannten Porträtmodus nutzen, um sehr gute Bewerbungsfotos zu erstellen. 

Bewerbungsfoto und Business-Kleidung – darauf sollten Bewerber achten

Bewerbungsfotos und die gesamte schriftliche Bewerbung sind wie bereits erwähnt, mit einem Verkaufsgespräch vergleichbar. Die größte Herausforderung hierbei ist, dass Bewerbungsunterlagen mit ihrem Design, ihrem Inhalt und ihrer Aufmachung für den Bewerber sprechen müssen.

 

Bewerber verkaufen sich in ihrer Bewerbung als Person. Sie stellen ihre Qualifikation und ihre Eigenschaften und Mehrwerte positiv dar. Personaler und Entscheider vergleichen die verschiedenen Bewerbungen und treffen anhand der schriftlichen Unterlagen erste Entscheidungen zu der Frage, welcher Bewerber am besten zum Unternehmen und seinen Werten passt. Vor diesem Hintergrund ist es für das Bewerbungsfoto wichtig, passende Business-Kleidung zu wählen.

 

Die Kleidung auf dem Bewerbungsfoto sollte grundsätzlich zur Branche, zum Arbeitgeber und zur Stellenausschreibung passen. Typische Business-Kleidung wie zum Beispiel ein Anzug mit Krawatte bei männlichen Bewerbern oder ein Kostüm mit Bluse bei Damen gehört aktuell in den wenigsten Branchen zum Dresscode. Bewerber sollten sich aus diesem Grund proaktiv informieren, wie der Dresscode im jeweiligen Unternehmen aussieht. Gute Anhaltspunkte geben die Bilder auf der Unternehmenshomepage.

 

Grundsätzlich gilt:

  • Die Kleidung sollte zum Unternehmen und zur Branche passen.
  • Kleidungsstücke und Schuhe sollten sauber und ordentlich sein.
  • Auf die richtige Passform der Kleidung sollte geachtet werden.
  • Kleidung in gedeckten Farben wirkt seriöser und glaubhafter.
  • Ein ordentlicher Haarschnitt und ein gepflegter Bart sind alternativlos.
  • Bewerberinnen sollten bei Make-up und bei Schmuck nicht übertreiben.

Kleidung, die Business-Grundsätzen entspricht, muss nicht teuer oder extravagant sein. Sie sollte den Bewerber in einem positiven Licht erscheinen lassen und nicht von den Inhalten der Bewerbung ablenken. Die Kleidung, die im späteren Bewerbungsgespräch getragen wird, sollte der des Bewerbungsfotos entsprechen. 

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Aktuelle Bewerbungsfotos verwenden – wichtig für den Erfolg der Bewerbung

Erfahrene Führungskräfte und Personaler erleben häufig, dass Bewerber auf Bewerbungsfotos anders wirken als später beim Bewerbungsgespräch. In vielen Fällen werden ältere Fotos eingereicht, bei denen der Haarschnitt, die Brille oder andere Merkmale, die sofort ins Auge stechen, nicht dem realen Bild entsprechen. Ein Bewerbungsfoto sollte aktuell sein, denn es zeigt, wie Bewerber im wirklichen Leben aussehen.

 

Ein weiterer Grund, warum ein Bewerbungsfoto aktuell sein sollte, hängt mit den sozialen Medien zusammen. Die meisten Menschen besitzen Profile bei Facebook, Twitter, LinkedIn, Xing oder anderen sozialen Medien. Personaler und Entscheider nutzen die sozialen Medien ebenfalls zur Informationsbeschaffung und informieren sich vor einem Bewerbungsgespräch. Profilfotos und Bewerbungsfotos sollten aus diesem Grund den gleichen Menschen zeigen. Auf diese Weise ergibt sich für Entscheider zu jeder Zeit ein äquivalentes und realistisches Bild vom Bewerber. 

Bewerbungsfotos bei internationalen Bewerbungen – das gilt in anderen Ländern

Vor einer internationalen Bewerbung ist es ratsam, sich über die Bewerbungsanforderungen im jeweiligen Land zu informieren. Ebenfalls zielführend kann eine Nachfrage beim Zielunternehmen sein, ob Bewerbungsfotos gewünscht sind oder nicht.

 

Wer sich in Großbritannien oder in den Vereinigten Staaten von Amerika bewirbt, sollte in der Regel im CV (Curriculum Vitae) kein Bewerbungsfoto integrieren. Dies ist vor allem deshalb der Fall, da in beiden Ländern Bewerbungsfotos ebenfalls mit Diskriminierung in Verbindung gebracht werden. Aus diesem Grund kann eine Bewerbung mit Lichtbild in den USA und in Großbritannien mit Lichtbild wertlos werden, selbst wenn die Qualifikation und der Inhalt das Zielunternehmen beeindrucken.

 

Wer sich außerhalb von Deutschland bewirbt, sollte in jedem Fall recherchieren, welche Vorgaben örtliche Gesetzgeber und Unternehmen in Bezug auf die Ausgestaltung der Bewerbung machen. Auf diese Weise können Bewerber auf „Nummer sichergehen“ und professionelle Bewerbungsunterlagen versenden, die Entscheider überzeugen. 

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Bewerbung schreiben lassen – was Bewerbungscoaches empfehlen

Bei einer schriftlichen Bewerbung mit oder ohne Bewerbungsfoto sollten Bewerber nichts dem Zufall überlassen. Personaler und Entscheider achten bei eingehenden Bewerbungsunterlagen grundsätzlich auf Professionalität. Das Anschreiben sollte aufzeigen, über welche Eigenschaften und Werte ein Bewerber verfügt und wie genau er zum Unternehmen und den Anforderungen der vakanten Position passt.

 

Eine professionelle Bewerbung schreiben zu lassen, ist eine gute Investition in die Zukunft. Neben den Kosten für den Bewerbungscoach, die für eine Komplettbewerbung bei Niermann Consulting zum Beispiel bei unter 150 Euro liegen, kommen zusätzliche Kosten für das Bewerbungsfoto hinzu. Mit einer Investition von insgesamt 200 Euro erhalten Bewerber die Sicherheit, mit perfekten Unterlagen zu überzeugen und Mitbewerber auszustechen.

 

Potenzielle Chefs und Entscheider in Personalabteilungen sehen aufgrund ihrer Erfahrung auf einen Blick, ob eine Bewerbung lieblos konzipiert wurde oder ob Bewerbungsunterlagen als Unikat für das Zielunternehmen erstellt worden sind. Beim Bewerbung schreiben lassen achten erfahrene Bewerbungsschreiber wie Torsten Niermann darauf, dass sich das Anschreiben, der Lebenslauf und die gesamte Bewerbungsmappe durch den Inhalt und das Design von anderen Bewerbungen unterscheiden. So landen professionelle Bewerbungsunterlagen, bei denen zusätzlich die Qualifikation zur ausgeschriebenen Position passt, auf dem Stapel, der zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird.

 

Eine Bewerbung vom Bewerbungsexperten schreiben zu lassen ist zusammenfassend eine Investition in die Zukunft. Ein professionelles Bewerbungsfoto rundet die Bewerbung in diesem Fall ab. Mit einer geringen, einmaligen Investition erhöhen Bewerber, die ihre Bewerbung schreiben lassen die Chancen, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

 

Sie möchten Ihre Bewerbung schreiben lassen? Dann informieren Sie sich jetzt über die zielgenauen Angebote von Niermann Consulting.

 

 

Expertentipp: Nutzen Sie für Ihre professionelle Bewerbung zwei unterschiedliche Bewerbungsfotos. Integrieren Sie sowohl auf dem Deckblatt und ebenso im Lebenslauf verschiedene Fotos, die Sie als Person in unterschiedlicher Pose darstellen. Das macht Eindruck beim Entscheider, da es mehr von Ihnen zeigt und Ihre Persönlichkeit hervorhebt.  

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Fazit: Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht, gehört aber in Deutschland häufig zum guten Ton

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbietet es Unternehmen, Bewerber im Auswahlprozess anhand des Geschlechts, der Religion oder anhand von äußeren Merkmalen zu klassifizieren. Aus diesem Grund ist es nicht zwingend notwendig, im Lebenslauf oder auf dem Deckblatt zur Bewerbung ein Bewerbungsfoto zu integrieren.

 

In Deutschland erwarten viele Unternehmen trotz der gesetzlichen Bestimmungen des AGG, dass einer schriftlichen Bewerbung ein Bewerbungsfoto beigelegt wird. Befinden sich gleichzeitig öffentlich zugängliche Fotos des Bewerbers in sozialen Netzwerken, ist es in jedem Fall sinnvoll, die eigene Bewerbung ebenfalls mit Foto zu versenden. Wichtig ist hierbei, ein aktuelles und professionelles Bild zu verwenden.

 

Ein Bewerbungsfoto sollte den Bewerber in ein positives Licht stellen und ihn als motivierten potenziellen Mitarbeiter kennzeichnen. Es lohnt sich, in einem Fotostudio professionelle Bewerbungsbilder zu erstellen, bei denen der Hintergrund, die Pose und die Bildeinstellungen perfekt aufeinander abgestimmt sind.

 

Wer das Bewerbungsfoto selber machen möchte, sollte vor allem darauf achten, eine hochwertige Kamera mit Stativ zu nutzen, damit die Bewerbungsfotos nicht verwackeln. Selfies sind ebenso ein No-Go wie unpassende Kleidung oder Urlaubsbilder, die nachträglich bearbeitet werden.

 

 

Ein Bewerbungsfoto ist ebenso wie die gesamte Bewerbung mit einem Verkaufsgespräch vergleichbar. Verkäufer achten in ihrer Argumentation darauf, die Vorteile und Mehrwerte des Produkts herauszustellen. Bewerber sollten ebenso handeln und ihre Bewerbungsunterlagen im Detail aufeinander und das Zielunternehmen abstimmen. Vermitteln die schriftlichen Bewerbungsunterlagen und das Bewerbungsbild ein stimmiges Bild und entsteht eine interessante und mehrwertorientierte Bewerbungsunterlage, ist ein wichtiger Schritt ins nächste Vorstellungsgespräch gemacht. 

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